Türkei - Karadeniz'den Kapadokya'ya


Hörend mitradeln:


 „Kara Deniz“ – das Schwarze Meer. Beeindruckend schön und viel besungen. Auch die drei Istanbuler Jungs, mit denen wir an der rauen Küste am Lagerfeuer sitzen, genießen die Freiheit um uns herum. Salzige Meeresluft, Wind in den Haaren, die Felsen der Küste sind rau, die Brandung ist wild.

 

Das Streckenprofil am Schwarzen Meer allerdings gleicht der Anzeige einer gesunden Herzfrequenz auf dem Krankenhausmonitor. Sind wir eine Rampa hochgeklettert, ist die nächste schon in Sicht. Nach der Rampa ist vor der Rampa. 60km Tagesausbeute trotz langem Tag, Gepuste und brennden Schenkeln. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch. Unsere Arme sind glitschig, die Kombination aus Schweiß und Sonnencreme unangenehm. Dennoch: Die Aussichten sind malerisch: sattgrüne buschige Hügel, gelbe Ginsterbüsche, rote Erde und blaues Meer.

 

Heute Nacht stecken die Zeltheringe erstmalig im Sandstrand. Und wir können nicht schlafen, denn eine wilde Bande hat sich hier zum Toben versammelt. Hunde wirbeln um unser Zelt herum, bellen und raufen, stecken die Nase ins Fenster, wirbeln Sand auf, der dann lautstark die Zeltwand herunterrutscht.

 

Endlich Ruhe. Doch nicht. Die Muslime werden geweckt, etwa zwei Stunden vor Sonnenaufgang, damit sie ihr Suhurmahl vor dem Morgengebet essen können. Der Haken an der Sache: Nicht nur Muslime wachen 3 Uhr nachts von den Weckrufen und den Wecktrommlern auf. Jetzt, da der Fastenmonat in den Sommer fällt, ist das Fasten besonders schwer. Die Gläubigen müssen von 5 Uhr bis 20.30 Uhr durchhalten. Ab halb neun wird dann viel gegessen und bis spät in den Abend Tee getrunken und geraucht. Dann wieder um drei aufstehen, um sich ordentlich einzudecken. Kinder dürfen eigentlich nicht fasten. Schwangere, Stillende und Kranke sind aus der Pflicht entbunden, müssen aber anschließend die Fastenzeit nachholen. Viele der Muslima fasten dennoch während der Schwangerschaft.

Wir sind bei vielen Leute zu Gast. Oft bekommen wir dann leckere Dinge aufgetischt, während um uns herum verzichtet wird. Dennoch wird weitaus weniger gefastet, als wir zuvor vermutet hatten. „Nee wir fasten nicht, aber unser Freund hier schon.“, heißt es in der einen Freundesrunde. Am Tisch sind wir gemeinsam mit Fastenden und Essenden. Die Diabetiker, und davon treffen wir viele- was bei dem vielen Würfelzucker kaum verwundert- müssen nicht fasten. Reisende auch nicht. Gaziye fastet eher alibimäßig und aus Diätgründen. Sie liebt das heimliche Naschen und lacht wie ein junges Mädchen darüber und den abendlichen Gang zur Moschee betrachtet sie vielmehr als Schnatterstunde und Gelegenheit, alte Freunde und Bekannte zu treffen. Wir sollten häufiger bei den Alewiten pausieren, denn hier wird nicht nur nicht gefastet- wir bekommen in der Mittagspause sogar Hauswein eingeschenkt.

 

Es riecht nach Meer, nach trockenen Nadelwäldern, nach geschmolzenem Teer, den wir später aus unseren Reifen kratzen müssen. Autoreifen auf der halbgeschmolzenen Straße- das klingt eher wie eine voll beschmadderte Farbrolle.

 

Am Schwarzen Meer regnet es ständig und im Sommer ist es oft kühl, auch wenn uns gerade die Sonne auf den Kopf ballert. Keine Sonnengarantie- ein Grund dafür, dass hier Auslandstouristen eher fern bleiben und insbesondere Einheimische Urlaub machen. Die drei Monate Sommerferien jedoch beginnen erst am Ende der Fastenzeit, mit dem Zuckerfest Bayram. Bis dahin bereiten sich die charmelosen Schwarzmeerküstentouri-Orte noch auf die Saison vor und sind noch ziemlich ausgestorben. Und je weiter wir die Küste entlangfahren, desto mehr häufen sich diese Orte. Die Küstenstraße wird zur mehrspurigen Landstraße. Die ewig lange Leitplanke drängt sich zwischen uns und das Meer. Hier knacken wir die 3000 km und biegen hinter Alaplı ab ins Hinterland.

Die Landschaft verändert sich langsam und täglich. Gerade noch raue Küste und sattgrüne Hügel, drängen sich jetzt die ersten Haselnussplantagen dazwischen. Erst noch vereinzelt. Kurz darauf gibt es keinen Haselnussbusch- freien Quadratmeter mehr im pontischen Gebirgszug parallel zum Meer. Türkei- "Fındık-Exportweltmeister". Picknick und Mittagsschläfchen in der Haselnussplantage. „Müssen wir jetzt schon wieder Pause machen?“ Die Çay-Pause lockt sämtliche Nachbarn des kleinen Bergdorfes an. Zwei Tage später ist von den Haselnüssen nichts mehr zu sehen, die Hänge sind bewaldet. Kurz darauf weite Wiesen und Weideflächen, am Straßenrand wunderschöne Blumenpracht. Als hätte jemand bereits fertige Blumensträuße am Wegesrand eingebuddelt. Teilweise müssen wir uns die Straßen nur mit Kühen teilen. Da ist es nicht immer nachvollziehbar für uns, wenn die Straße auf einmal doppelt so breit gebaut werden muss, einhergehend Landschaft zerstört wird und Einheimische ihr Haus verlieren. Immer wieder ist die Landschaft von pflanzenlosen Schneisen durchzogen- große Straßen sind geplant, auch in vollkommen abgelegen Ecken. In den Bergdörfern treffen wir auch endlich mal auf alte Bausubstanz. Die vergrauten Holzhäuser strahlen Idylle aus und stehen gleichberechtigt neben dem Neubau. Wir wollen nach Safranbolu fahren, hier haben sich Intellektuelle und Künstler für den Erhalt der vielen Fachwerkhäuser eingesetzt.

 

Mittagspause. Ich bin verwirrt und stehe mit voller Blase im Raum. An der Tür außen war doch eine Frau aufgemalt. Irritiert schaue ich auf die Teppich-Auslegware. Vereinzelt Kopftücher auf dem Boden. Kein Klo. Ich bin im Mescit gelandet- so eine Art Unterwegsgebetsraum – zu finden an der Tanke, im Bahnhof oder- so wie jetzt- im Park.

Karabük- 250 000 Nüfus steht auf dem Ortsschild. Ganz dick in Stahl- und Eisenproduktion, ganz groß in Luftverpestung, keine schöne Stadt. Für uns aber eine der tollsten Stationen auf der Reise. Wir sind zwar nicht mehr von schöner Natur umgeben, dafür aber vom „Denge Tekeri Bisiklet Kolektifi“ – dem Fahrrradverein der „Stützräder“. 60 km vor Karabük wurden wir aufgegabelt von Emre und Kazim. Emre telefoniert ein wenig rum und wir werden schon wieder escortiert, radeln den gelben Trikots hinterher, flitzen durch 16 Tunnel, bis wir bei Hatime und Hatice zu Hause empfangen werden. Viele neue Namen. Sehr viel google translate. Sonnenblumenkerne knacken. Teerunden. Bleibt doch noch eine Nacht- morgen ist Vereinsessen- alle Mitglieder werden kommen.

 

Die Stützräderbande hat groß geflaggt im Restaurant, der gleiche Typ Mountainbike steht in zigfacher Ausführung da. Die Mitglieder erscheinen im Trikot, sie sind stolz auf ihren neuen Verein. In der Tat ist der Menschenmix großartig. Hatime hat erst vor zwei Jahren Fahrradfahren gelernt. In manchen Momenten ist ihr das durchaus anzusehen. Auch zwei Zwölfjährige dürfen mit dabei sein und sind mit den Älteren auf Augenhöhe. Hupen, klingeln, Rasen. Die gelben Flitzer sind rebellisch. Wilde Kerlchen. Sie strampeln und treten draufgängerisch in die Pedale. Überholen, zurückfallen lassen, Schlenkerlinien fahren, Hochstarter. Die Fahrradbeleuchtung blinkt auffällig blau und rot. Tatsächlich fühlt es sich ein wenig nach Rebellion an, gemeinsam nach Safranbolu zu fahren, auf der mehrspurigen Straße, auf der sonst niemand radeln würde.

 

Wir fühlen uns unglaublich willkommen und sehr verbunden mit Emre, Hülya, Kazim, Hatime, Hatice und den anderen. Die Lust nach gegenseitigem Austausch ist groß, der Abschied schließlich sehr rührend. Hülya und Emre übergeben uns sogar ihre Fahrradhalsketten. Hatice ist traurig über unser Fahren und stellt sicher, dass wir uns bei ihr melden werden, perfekt übersetzt von google-translate: „Wie viel kann ich von Berlin kaufen, wenn du keine Nachricht bekommst.“

 

Ohne dass er es wusste, hat uns der nette, fremde Mann beim Bäcker über den Tag gerettet- in dem er uns eine große Tüte Gebäck in die Hand gedrückt hat. Die Etappe heute wird laden- und menschenleer sein. Erst morgen Abend wird es wieder einen Einkaufsstopp geben, den Obst- und Gemüseladen können wir allerdings einfach nicht finden. Wie auch- er ist rollend unterwegs und kommt nach dem kurzen Anruf des Dorfladenverkäufers zu uns gefahren.

 

Wir zacken gen Süden. Wollen nach Kapadokya fahren. Je weiter wir auf die anatolische Hochebene gelangen, desto mehr weicht das grün aus der Landschaft. Aus baumlos ist buschlos geworden, bis es um uns trocken, gelb und braun ist. Trotzdem werden wir von den unzähligen Quellen am Straßenrand mit Trinkwasser versorgt. Die Taschen sind von Staub überzogen. Dreck und Kettenfett vermischen sich und setzen sich fest. Meinst du, hier wohnt jemand? Schnell ist das Grundstück von uns okkupiert. Zelt, Schlafsäcke und Isomatten sind zum Trocknen aufgehangen und ausgebreitet. Das Grundstück zur Fahrradpflege-Station umfunktioniert. Uh da kommt jemand. Dass sein Grundstück kurzerhand von uns beschlagnahmt wurde, stört den Mann allerdings keineswegs. Er steigt ins Auto und ist schnell zurück, mit Frühstückseinkauf im Kofferraum. Wir sollen uns aber doch beeilen mit der Arbeit oder zumindest erstmal Pause machen, wär doch blöd, wenn der Tee kalt wird. Mal wieder ist das Essen nur für uns, denn unser freundlicher Gastgeber fastet gerade.

 

Die Pflanzenwelt um uns herum wird fies, gemein und stachelig. Auf dem steinig staubigen Boden wehren sich Disteln hartnäckig gegen die komischen Kringelschwanzschafherden. Wie man hier als Tier überhaupt etwas Essbares finden kann, ist uns ein Rätsel.

Adem und sein Bruder Hasan haben gleich mehrere hundert Tiere zu versorgen. Sie treiben die vielen Kühe von der Weide zurück auf den Hof. Es braucht doch viel mehr Kraft als gedacht, um Milch aus so einem Kuheuter zu zapfen. Dazu gibt es hier mehrere hundert Schafe. Und viele Schafe brauchen starke Beschützerhunde, die es mit den Wölfen aufnehmen können. Die Ohren der Kangals sind copiert, damit sich der Wolf nicht darin festbeißen kann. Die fetten Stacheln am Halsband verhindern tödliche Bisse im Kampf mit dem Wolfsrudel. Da sinkt die Chance für den kurt – türkisch für Wolf- ein Schaf zu reißen. Für Kangal- Nachschub ist gesorgt- der jetzige Wurf brachte 13 Neulinge. Noch sieht man ihnen die Kampfmaschine nicht an, zu der sie heranwachsen werden.

 

„Hier- zieh die lange Pumphose an.“ Wir sind zum Fastenbrechen geladen. Ich bin am Frauen-Tisch in der mutfak, der Küche. Arne wartet im Männer-Zimmer. Alle um uns herum haben jetzt etwa 15 Stunden ohne Trinken und Essen sowie einen ganzen Tag Arbeit bei 35 Grad hinter sich. Nichts trinken, dass sei das Schlimmste. In regelmäßigen Abständen wird jetzt auf die Uhr geschaut. Am Männertisch wird gelitten. Dazu ist hier in der Küche gar keine Zeit, denn das Essen muss ja gleich servierfertig sein. Und so schwelgen die Männer schon hochkonzentriert im Gebet, während drüben noch gewuselt wird. Der Imam, der zu Gast ist, beendet das Gebet. Startzeichen. Um uns herum werden gierig die Wassergläser geext, neu aufgefüllt und wieder hinter gekippt. In ein paar Tagen ist Bayram, dann ist die Fastenzeit geschafft. Dann fahren alle zu ihren Familien, um gemeinsam Zuckerfest zu feiern. Das Familienfest überhaupt hier.

 

Wir sind nicht die einzigen Reisenden. Auf der Durchreise sind am nächsten Morgen auch ein paar Freunde von Hasan. Bei so vielen Gästen fällt das Kahvalti- Frühstück üppig aus. Wann Hice wohl dafür aufgestanden ist? Alle genießen das grandiose Frühstück. Aber wir sind wieder mal die einzigen, die sich für das Essen bedanken. Mehmed gibt seiner Frau ein Zeichen, sie kann den Tisch abräumen kommen. Es ist für alle Männer selbstverständlich, dass sie von der Frau bedient werden. Da braucht man sich nicht zu bedanken. Wort- und gestenlos steht man einfach auf. Bedankt und großartig verabschiedet wird sich dann bei Mehmet.

 

Das haben wir jetzt öfter erlebt. Der Mann lädt ein. Die Frau beginnt mit der Bewirtung. Wie von Zauberhand füllen sich Gläser und Teller. Wie ein Geist wird die Frau dann aber auch gar nicht groß wahrgenommen. Allerdings wollen immer die Männer mit stolz geschwollener Brust von uns wissen, wie uns das tolle türkische Essen gefällt.

 

Genauso stolz erzählen uns manche von den vielen Kindern oder vom Onkel mit seinen 20 Kindern. Mehmed fragt uns, wie viele Kinder wir denn mal haben wollen. Wir richten die gleiche Frage an seine Tochter, 15 Jahre alt. „Keine“, antwortet sie kess. Und wir fragen uns, wie frei sie sein wird, das zu entscheiden. Und wir wissen nicht, welche Fragen wir stellen können und welche besser nicht.

 

Wieder zu zweit am Campingkocher, spielen wir „Der Pascha und sein Frau“. Fühlt sich doch eigentlich ganz gut an.

Lehmig braun und felsig ist es um uns geworden. Die einzigen Farbtupfer in der Landschaft sind die bunten Wäscheleinen. Die ersten Felsenhäuser mischen sich in die Dörfer. Wir steuern geradezu auf Kappadokien. Drei große Vulkane sind Ursprung der wirklich beeindruckenden Natur, in der wir jetzt landen. Die Tuffasche, die vor 10 bis 30 Millionen Jahren hier herumgeschleudert wurde, hat sich abgesetzt in unterschiedlichen Schichten und Farben. Wetter und Wind taten ihr Übriges, Schluchten wurden ausgespült, komische Felsgebilde entstanden und entstehen noch immer. In die Felsen wurden Wohnungen gehauen, Bänke, Regale, Kirchen und Gräber. Die Wohnungen waren für die Christen Zufluchtsort, während sich der Islam drumherum ausbreitete. Ganze Städte entstanden unterirdisch. Und die vielen Täler durchziehen in bezaubernder Verspieltheit die Landschaft. Kleine Pfade schlängeln sich vorbei an den Felsen und Höhlen, immer wieder Beete und Obstgärten dazwischen, ab und zu Wein. Gerade sind die Aprikosen reif. Auch heute noch dienen die Höhlen als Obstlager. Wohnungen wurden unter osmanischer Herrschaft zu Ställen. Die letzten Christen gingen 1923 mit dem Bevölkerungsaustausch.

 

„Bevölkerungsaustausch“ – heute u.a. in Form chinesischer Reisegruppen. Hunderte Touristen werden täglich per Heißluftballon in die Luft transportiert. Hunderte Ballons am Himmel zum Sonnenaufgang- für diesen Anblick stehen wir gerne früh auf und genießen den bunten Morgenhimmel mit Kaffee. Von den Reisegruppen ist dort, wo man Turnschuhe anziehen sollte, um vorwärts zu kommen, jedoch nichts mehr zu sehen und wir haben die Täler und die Landschaft meist für uns allein. Erst zum Beginn der türkischen Ferien wird es voll. Bis dahin erholen sich unsere Bergetappen-Beine. Wir machen Urlaub, wandern und erfrischen uns im Pool. Und wir werden zu einer festen Konstante auf dem kleinen Campingplatz, was v.a. Platzwart Ali Osman glücklich macht, denn mit ihm trinken wir abends Tee und spielen Yüzbir. Ali Osman ist Rentner, begann mit 11 Jahren als Automechaniker und muss nach 50 Jahren Arbeit seine Rente aufstocken. Jeden zweiten Tag schiebt er eine 24 Stunden- Schicht. Dafür bekommt er umgerechnet 300 Euro im Monat. Grillabend und Erkundungstour mit der Overlander-Familie aus Deutschland, Sonnenaufgangs- und Geburtstagskonzert. Kappadokischer Wein mit englischen Reiseradlern. Beisammensein mit unseren lieben „Nachbarn“ aus Gaziantep.

Endlich kommen wir zum Lesen. Aber es fühlt sich komisch an. Komisch, hier in dem Land des Autors lesend auf einer Liege zu liegen, während der Autor selbst ins Exil gehen musste. Can Dündars eigene Geschichte „Verräter“ liest sich spannend und es wäre zu schön, wenn das Gelesene statt türkischer Realität – einfach nur Fiktion wäre. Aber spätestens wenn wir die seit über einem Jahr gesperrte Wikipedia öffnen wollen, merken wir, dass wir in einem Land voller Repression und neuer Wahrheiten unterwegs sind.

 

„Da muss unser Volk jetzt wohl durch. Wir werden darunter leiden und daraus lernen müssen. Aber wir müssen selbst daraus lernen. So wie ihr aus eurer Geschichte lernen musstet.“ Emre redet sehr offen mit uns. Aber beschissen ist die Situation dennoch, und klar hofft er, dass die bevorstehende Wahl doch noch Veränderung mit sich bringen wird. So ganz dran glauben kann er allerdings nicht. Die Wahl ist in einer Woche. Bis dahin fahren die Wahlkampfautos noch lautstark durch das Land.

 

Wir werden dann aber woanders sein, denn nach einer Woche Pause treibt es uns wieder aufs Rad und weiter gen Osten.